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Auf dem Weg zum erfolgreichen Geschäftsmodell - 2 Punkte die Sie unbedingt beachten müssen!

Warum eine kluge Auswahl an Einnahmequellen und eine straffe Kostenstruktur Ihr Geschäftsmodell zum Erfolg führt!


Seien Sie kreativ und versuchen Sie neue und unkonventionelle Möglichkeiten zu ergründen, um verschiedenste Einnahmequellen von Ihren Kundensegmenten zu generieren. Haben Sie dann auch noch Ihre Kostenstruktur im Griff, sollte dem betrieblichen Erfolg nichts mehr im Wege stehen.


Dieser Blog-Beitrag handelt von den beiden finanziellen Aspekte, die im Rahmen der Entwicklung eines Geschäftsmodells zu betrachten sind: den unterschiedlichen Einnahmequellen, die Sie aus Ihren Kundensegmenten lukrieren können und den Kosten beziehungsweise der Kostenstruktur, die bei der Erstellung Ihres Wertangebotes anfallen. Dabei ist permanent zu beachten, dass die am Markt erzielten Preise (Einnahmequellen) die intern verursachten Kosten übersteigen. Nur so können Gewinne erzielt werden und das langfristige Überleben Ihres Unternehmens sichergestellt werden. Doch welche unterschiedlichen Einnahmequellen sind denkbar und möglich? Dies, und warum eine schlanke Kostenstruktur wichtig ist, wird nachfolgend erläutert.


Welche unterschiedlichen Einnahmequellen sind für Sie sinnvoll?

Wie bereits in einigen vorangegangenen Beiträgen zum Thema Geschäftsmodell-entwicklung angeführt, kommt es immer wieder darauf an ein Wertangebot zu erstellen, wofür die Kunden bereit sind zu zahlen.

Symbolbild für Einnahmequellen

Dies passiert nur, wenn der wahrgenommene Nutzen des Produktes oder der Dienstleistung die Kosten übersteigt. Um somit zu Einnahmequellen zu gelangen ist es aus unternehmerische Sicht wichtig, entsprechende Angebote zusammenzustellen die von den verschiedenen Kundengruppen als wertvoll empfunden werden, sodass es schlussendlich zu einer Kaufentscheidung kommt. Oft wird gesagt, dass die Kunden das Herz eines gesunden Unternehmens darstellen. Um in dieser Bildsprache zu bleiben würden die Arterien den unterschiedlichen Einnahmequellen entsprechen.


Grundsätzlich können Sie bei Ihren Einnahmequellen entscheiden, ob Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen wollen und damit einmalige Transaktionskosten bekommen, oder ob Sie fortlaufende Zahlungen als geeigneter beziehungsweise wirtschaftlicher für Ihr Geschäftsmodell erachten.


Weiters gilt es, sich Gedanken darüber zu machen, wie Ihre Preise zu Stande kommen und wie Sie diese Ihren Interessenten/Kunden unterbreiten wollen. Erstellen Sie eine Preisliste mit Fixpreisen, wird der Preis erst durch eine persönliche Verhandlung ermittelt, sind Ihre Preise markt- oder mengenabhängig oder wird dieser erst durch eine Auktion festgelegt. Sie sehen schon, es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Zugängen zum Thema Preisbildung.


In einem nächsten Schritt sollten Sie sich auch überlegen, ob Sie beispielsweise Nutzungsgebühren verlangen möchten oder das Wirtschaftsgut klassisch verkaufen. Es gibt auch die Möglichkeit einer Mitgliedsgebühr, eines Verleihs, einer Leasingrate, Lizenzen etc. Auch hier sehen Sie, dass es unterschiedliche Möglichkeiten gibt aus Ihrem Wertangebot Einnahmen zu generieren. Hier ist Ihr unternehmerisches Denken und Ihre Kreativität gefragt, um gezielt herauszufinden, welcher Zugang wirtschaftlich am sinnvollsten für Ihr Geschäftsmodell ist.


Haben Sie Ihre Kostenstruktur im Auge?

Im vorangegangenen Abschnitt ging es um die unterschiedlichen Einnahmequellen, die mit Ihrem Wertangebot verknüpft sind. In diesem Abschnitt wollen wir uns überlegen, wie hoch die Kosten sind, die zur Erstellung Ihres Wertangebotes notwendig sind.

Symbolbild bezüglich Kostenstruktur

Es ist klar, dass die Wertgenerierung Kosten verursacht, aber nicht nur das. Bedenken Sie beispielsweise, dass auch die Betreuung der Kunden nach dem Kauf Kosten verursachen kann und besonders die Neukundenakquise sehr kostenintensiv ist.


Eine Basisentscheidung, die Sie bald treffen müssen wird sein, ob die Wertgenerierung Ihrer Produkte oder Dienstleistungen kostenorientiert oder wertorientiert erfolgen soll. Der große Unterschied liegt dabei darin, dass bei kostenorientierten Produkten sehr stark an der Minimierung der Herstellkosten geschraubt wird und eine schlanke Kostenstruktur maßgeblich ist. Beim wertorientierten Ansatz hingegen liegt der Fokus auf einem erstklassigen Wertangebot und einem außerordentlich guten und persönlichen Service.


Egal welchen Ansatz Sie verfolgen, das Um und Auf wird sein, Ihre Kostenstruktur gesamtheitlich im Blick zu haben und ganz genau zu wissen, welche Positionen Ihre Kostentreiber sind. Es muss Ihnen gelingen, langfristig eine Kostenstruktur zu etablieren, die unter der Preisbereitschaft Ihrer Kunden liegt. Nur so können Sie Gewinne erzielen und an der Weiterentwicklung Ihres Unternehmens arbeiten.


Setzen Sie alle Puzzlesteine zusammen, um Ihr individuelles Geschäftsmodell zu erstellen!

Wenn Sie meine Blog-Beträge seit einiger Zeit verfolgt haben, haben Sie Schritt für Schritt die wichtigsten Bereiche kennen gelernt, mit denen Sie sich auseinandersetzen sollten, um ein funktionsfähiges Geschäftsmodell für Ihr Unternehmen zu entwickeln, angefangen von den unterschiedlichen Kundensegmenten, zum eigenen Wertangebot und den unterschiedlichen Kanälen wie Sie Ihre Kunden erreichen können.

Symbolbild für Kostenstruktur

Ein wichtiger Puzzlestein ist auch die Auseinandersetzung mit den eigenen Schlüsselaktivitäten und Schlüsselressourcen aufgrund deren Basis die Wertgenerierung erfolgt. Abschließend gibt Ihnen dieser Beitrag noch den finanziellen Abschluss und betrachtet die Einnahmequellen und Kostenstrukturen.


In einem weiteren Beitrag ging es darum, was ein Geschäftsmodell von der grundsätzlichen Idee her ist und wie man herausfinden kann, ob dieses auch am Markt funktionieren kann – es geht somit um das Testen von Geschäftsmodellen und das Aufstellen von Hypothesen.


Da Sie nun die wichtigsten Punkte, die ein Geschäftsmodell beinhaltet, kennengelernt haben, können Sie die Entwicklung Ihres eigenen Geschäftsmodell in Angriff nehmen.


Wenn Ihnen die Thematik hingegen noch zu wenig vertraut ist und Sie Unterstützung benötigen um möglichst zeitschonend durch diesen Prozess der Geschäftsmodellentwicklung zu gelangen, kann ich Ihnen gerne meine Hilfe anbieten. Gerne können Sie mich diesbezüglich kontaktieren.


Praxis Tipps

  • Evaluieren Sie viele unterschiedliche Möglichkeiten – auch unkonventionelle Methoden – um Einnahmen aus Ihren verschiedenen Kundensegmenten zu generieren.

  • Haben Sie immer Ihre Kostenstruktur im Auge und ganz besonders jene Positionen, welche die größten Kosten verursachen.

  • Gestalten Sie Ihr eigenes Geschäftsmodell, um ein klares Bild davon zu bekommen mit welchen Aktivitäten und zu welchen Kosten Sie Ihr Wertangebot erstellen, wie Sie zu Ihren Zielkunden kommen, wie Sie diese Ansprechen und welche Preise Sie dabei für Ihre Produkte/Dienstleitungen erzielen können. Grundvoraussetzung für unternehmerischen Erfolg ist dabei, dass der Preis, der erzielt wird, die Kosten übersteigen muss!


Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, freue ich mich sehr auf ein positives Feedback oder like von Ihnen. Fragen und Anregungen können Sie mir gerne in die Kommentare schreiben. Wenn Sie Fragen zu ähnlichen oder anderen Themen haben, bitte lassen Sie mich es wissen.


Alles Gute und viel Erfolg für Ihre Vorhaben!

Symbolbild für yourSUCCESS Outro

 

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